Montag, September 17, 2007

Life fucks you every day

Somehow nothing really worked out as I would have liked to have it. Besides that I am working quite a lot before the season is over. And after I haven´t earned any money, just spent it the last two months on my Internship in Israel...
A week ago was my 26th birthday. It sounds as when I should have to act as an adult for some years, past and coming. I don´t feel like it. Just skipped everything that day. The only thing planed was an appointment for a checkup by my doc, but only because I haven´t thought of that day when I made it 2 months ago. No people, no party, no nothing!
Ok, my parents came around and Bigi stayed over night but those facts are not uncommon. Would have liked to lock myself in my room!
Wednesday I stayed at my parens place, cause I haven´t really spent time with them since I am back. Cuddling my baby and sleeping in front of the fireplace, but not for long. They had the craftsman coming at 8 in the morning... in the middle of the night.
So thursday I went to visit some friends in Magdeburg. Have seen the city, you can walk through, doesn´t take that long. The last and only time I´ve been there was 3 years ago or 4? The night spent in a hippie- club, nice location. Next day was a little shocking, so I shot myself that night in a ska and reggea consert, but not hard enough. Since then I am just acting...

Sonntag, September 09, 2007

Bin ich angekommen?

Daß die Fremde heimisch mir geworden,
Weist des Traumes lächelnd- leise Spur:
Zwischen neuen und verlornen Orten
Spann der Traum nun seine Silberschnur,

Immer ging ich in den letzten Jahren
Nur durch meiner Kindheit Straßennetz,
Fern den Tagessorgen und Gefahren
Heimgekehrt durch heimliches Gesetz.

Aber jetzt umfängt die Stadt der Träume
Meiner Träume, Nacht und Nacht
Ungeheuere traumverbundne Räume,
Die ich schlafend mit in eins gedacht.

Es geschieht nun, dass ich ungehindert
Von Jerusalem nach Schwabing [Berlin] geh ...
Tausend Meilen sind zum Sprung vermindert:
Tel Aviv liegt nah am Tegernsee [Müggelsee].

Sprachen fließen seltsam bunt zusammen,
Fremde Völker, Länder trennt das Meer.
Schnaderhüpfl und Makamen
Sang und sing ich durcheinander her.

Meine Träume Internationale
Hat die Grenzen aus der Welt gefegt:
Überglobus wird mir meine schmale
Bettstatt, kaum hab ich mich hingelegt.

Schalom Ben Chorin

Donnerstag, September 06, 2007

Into the arms of strangers

Nur kurze Zeit nach meiner Ankunft aus Israel hatte mich Lisa eingeladen mit ihr und einigen der Überlebenden aus dem ehemaligen Kindertransport den Reichstag zu besichtigen. Dort hatten wir uns dann allerdings verpasst und somit erst später im Cafe Möhring am Gendarmenmarkt getroffen. In Jerusalem hatte ich schon Ester Golan getroffen und ihre Geschichte gehört und nun endlich auch Bertha Leverton.


Ein Glaskoffer erinnert in London an das Schicksal der jüdischen Kinder, die mit den Kindertransporten nach Großbritannien kamen. Jetzt soll auch in Berlin daran erinnert werden.

von Lisa Schäfer, Projektleiterin

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal deutsche Freunde habe." Diese Worte richtete Bertha Leverton nicht nur an die Schüler des Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasiums aus Berlin. Denn die heute 82jährige hat in Deutschland die Reichspogromnacht 1938/39 durchlebt und entkam der Shoa mit einem der Kindertransporte im Januar 1939 nach London, wo sie von Pflegeeltern aufgenommen wurde. Nach dem Pogrom im November 1938 hatte das britische Parlament entschieden, 10.000 jüdische Kinder aufzunehmen - ohne Eltern. Die jüngsten von ihnen waren vier Monate, die ältesten 16 Jahre alt.

Ein Koffer pro Kind war gestattet, den Koffer musste das Kind selbst tragen, kontrolliert und versiegelt von der SA.

Dieses Gepäckstück als Symbol aufgreifend, erinnert an der Liverpool-Street- Station in London ein überdimensionierter gläserner Koffer an die Kindertransporte. An dieser Stelle trafen die Kinder ihre britischen Pflegeeltern. Die große Glasvitrine, 2m x 2m x 80 cm mit Holzbeschlägen und Handgriff, enthält Erinnerungsstücke der Kinder: Struwwelpeter-Buch, Poesiealben, Transportnummern, Rucksäcke, Briefe. Unersetzbare Originale, die für die Kinder Familie bedeuten, denn 80 Prozent der Kinder sahen ihre Familien nicht wieder. Dieser Koffer soll nun nach Berlin kommen, so das Vorhaben der Projektleiterin.

Eine Schulklasse wird aktiv

Bertha Leverton hat ihr Schicksal in dem Buch "I came alone" erzählt, später haben Debora Oppenheimer und Jonathan Mark Harris daraus den Film "Kindertransport in eine fremde Welt - Into the arms of strangers" gemacht. Die SchülerInnen einer Klasse des Lichtenberg-Gymnasiums hatten diesen Film vor vier Jahren gesehen und anschließend auch Bertha Leverton erlebt, die als Zeitzeugin eingeladen war. Anfang 2005, zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus, inzwischen Schüler der 11.Klasse, beschlossen sie, sich intensiver mit den Kindertransporten zu befassen. Sie besuchten jüdische Einrichtungen in Berlin, zeigten noch einmal den Film und luden noch einmal Bertha Leverton ein. Realisiert werden konnte dies mit Projektmitteln von "respectabel".

Für eine Reise nach London mussten allerdings die Sparschweine herhalten. Dort trafen die Berliner Schüler Bertha Leverton sowie zwölf weitere Kinder des Kindertransports im Imperial War Museum. Die Geschichte des Kindertransports ist dort auf einer ganzen Etage umfangreich mit Unterstützung der Organisation "World Jewish Relief" dokumentiert.

Die Projektleiterin hat für diese Aktion bereits Gespräche mit dem Deutschen Historischen Museum in Berlin geführt. Eine Fluggesellschaft würde den Transport des Koffers nach Berlin sponsern. Der Glaskoffer soll eine Stätte der Auseinandersetzung mit Intoleranz, Extremismus, Ausgrenzung und Verfolgung von Kindern nicht nur in Deutschland sein. Dafür brauchen die Schüler noch kreative Unterstützung und Sponsoren.

Stätte der aktiven Kommunikation

Die Geschichte der 10.000 jüdischen Kinder hat Bertha Leverton an viele Schüler und Lehrer in Deutschland weitergegeben. Im Mai 2005 wurde sie dafür von Innenminister Otto Schily mit dem Titel "Botschafterin der Toleranz" ausgezeichnet.

Die sympathische Aktivistin wird auch mit dabei sein, wenn der Koffer in Berlin seinen Platz findet. Dort, wo sie nach 67 Jahren wieder Freunde hat, die sie mit Shalom begrüßen.

Mittwoch, September 05, 2007

back to the roots

... and that´s to be taken quiet serious in 2 ways!
Yesterday in the early morning I arrived back in Berlin. It was fucking freezing and I had nothing warm to wear in my suitcase. Only 6°C in Tegel Airport ind clouds of breath were coming out of me. Looked liked a new ice age for me.
Was comletely pissed off. In Tel Aviv they had some new security and they controlled almost everyone. It took me over an houre and they even checked Ferdinand´s birthday present in the labratory, X-rayed my camera and my mobile. The only thing missing was a personal treatment.
In the airplane I had a middle seat and because of that no sleep, no nothing just a stiff neck.
My mom picked me up unless I would have been frozen before reaching home. Cought some sleep or better tried to. My sister was there as well because she hasn´t seen me for so long and since she is preganant, becoming the more family kind because of her hormons. The monster send me the dog in or shoke the waterbed until I got up by myself.

The next day I went to the dentist. This appointment I had made 2 months ago, without any chance of still saying no. Started home awesome. There I had a wisdom tooth taken out and a root treatment...