es geht voran!
Nach den Klausuren, hatte ich wie gesagt ein Gespräch mit meinen Eltern. In der darauf folgenden Woche musste ich noch einige Nachweise organisieren und dann bin ich am Dienstag letzte Woche in das Studierendensekretariat an der Universität Potsdam, um meine Exmatrikulation einzureichen, denn davon brauchte ich auch wieder einen Nachweis für die Einschreibung- ging sehr viel schneller und einfacher, als erwartet. Das Geld für die Immatrikulation musste acuh schon 3 Tage vor dem letzten Termin überwiesen sein. Zur Sicherheit habe ich alle Papiere mit min. einer Kopie dabei.
Donnerstag haben wir es dann endlich seit 8 Jahren mal wieder geschafft uns mit Daniela zu treffen, die für eine knappe Woche mal wieder aus Wien in die alte Heimat gekommen ist. Der Abend mit ihr und Bigi war sehr lustig und nicht ohne Folgen. Nach 2 Flaschen Sekt haben wir mit Vodka pur weitergemacht. Hätte mich den nächsten morgen nicht um 9 der Klempner aus dem Bett geklingelt, wär mir die ganze Sache nicht noch den gesammten Vormittag durch den Kopf gegangen. Mal wieder eine innerliche Reinigung.
Am Wochenende habe ich mir eine Auszeit gegönnt, denn den Besuch bei meinen Großeltern, habe ich wegen den organisatorischen Sachen schon die beiden WE´s davor verschieben müssen. Hin am Freitag für 12,-€ über eine Mitfahrgelegenheit und zurück am Sonntag Abend ebenfalls, diesmal für nen 10er. Die Deutsche Bahn verlangt inzwischen schon knapp 35,- Euro für die Fahrt und das Wochenendticket seit ein paar Jahren auch nur noch an einem Tag gültig.
War auf jeden Fall entspannend und basteln mit Eric hat auch Spass gemacht. Lomi hat mir wieder ihren halben Tiefkühlschrank mit nach Hause gegeben.
Gestern bin ich dann also nach Hellersdorf, dem vorletzten Tag der Einschreibung für die Fachhochschule, weil um 5 vor 12 immer sehr viel voller ist. Auch so habe ich schon eine bis 1 1/2h warten müssen, bevor ich an der Reihe war. Es kann allerdings auch nicht sein, dass gerade an solchen Tagen die entsprechenden Büros nur für 2 Stunden geöffnet haben.
Richtungswechsel
Habe es doch tatsächlich geschafft Mitte Januar noch meine beiden Bewerbungen für die Fachhochschule zusammenzustellen und pünktlich zu verschicken.
Eigentlich wollte ich mit meinen Eltern erst darüber sprechen, wenn ich etwas in der Hand habe, aber situationsabhängig wusste Paps doch schon vorher darüber bescheid und hat es auch weitererzählt.
Wegen der ganzen Arbeit, die ich aber noch zu erledigen hatte (Referate, Arbeitsgemeinschaft, Klausur), habe ich mir vorgenommen das Gespräch zu verschieben.
Letztendlich wurde ich nach Beginn des Wintersemesters schon darauf hingewiesen oder zum Nachdenken angeregt, ob ich mich nicht vielleicht doch noch für eine Ausbildung entscheiden möchte, aber vor allem Büroarbeit ist nicht mein Fall- ich muss aktiv sein, möchte etwas bewirken...
Vor Kurzem dann ein Brief der ASFH, dass ich für den Studiengang der Sozialen Arbeit angenommen wurde. Nervös hat mich das schon gemacht und auch Zweifel kamen wieder hoch. Erst mit diesem Schreiben war ich am Wochenende bei meinen Eltern, um sie davon genauer in Kenntnis zu setzen.
Update der letzten Wochen
die Wochen verfliegen, zumindest, wenn ich jetzt zum Jahresanfang zurückblicke. Stressig war es auf jeden Fall, mit 2 Referaten, einer Arbeitsgruppe, sowie einer Lehrforschung. Klausur habe ich jetzt zumindest eine geschrieben, und in 2 Wochen kommt noch eine hinzu. Aber ab Montag beginnt endlich die langersehnte vorlesungsfreie Zeit. Natürlich sind dann die Hausarbeiten zu schreiben, aber die Themen sind doch überwiegend sehr interessant und von daher wird es schon klappen. Ich kann zumindest wieder lange schlafen und setze mir selber die Zeit zum aufstehen.
Verreisen ist bis jetzt nicht geplant, abegsehen von einigen Tagen Stralsund, auf ddie ich mich jetzt schon freue. Meinen Geburtstagsgutschein von Bigi und Dave werde ich dann auch endlich einlösen und mit ihnen zum Fischmarkt nach Hamburg fahren.
Dave und ich haben uns jetzt schon Karten für das letzte Blumenfeld- Konzi in Berlin geholt, da diese sich ja jetzt auf einmal auflösen, sowie für das Melt- Festival im Juli?!, da die Karten jetzt noch relativ günstig sind.
Bald habe ich alle Synagogen von Berlin einmal zum Shabbath besucht, denn am 26. Januar war ich mit einer relativ kleinen Gruppe aus meine Hebräisch- Kurs die Synagoge am Kottbusser Tor besucht. Bis dato wusste ich garnicht, dass auch in Kreuzberg eine existiert und diese gab es schon vor dem II Weltkrieg. Die in der Joachimsthaler Str., sowie der Pestalozzistr. kenne ich ja inzwischen. Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich der Service teilweise abgehalten wird, vor allem das Miteinander von Gemeinde und Kantor.
Nach Jerusalem wünsche ich mich auch heute noch zurück, da ich mich in die Menschen und die Stadt verliebt habe. Genau wie in Berlin braucht man viel mehr Zeit diese besser kennenzulernen und selbst als Einheimischer kann man nur schwer sagen, man kennt die Stadt.
Was das angeht, habe ich auch noch einen guten Link von Frank geschickt bekommen, denn diese hat seine Bilder vom Projekt in Israel endlich ins Internet gestellt, sowie die Radiosendung, die wir am 17.01. im Offenen Kanal Berlin gemacht hatten:
http://www.lexy.kilu2.de
Die für den 02.02. geplante halbstündige Fernsehsendung wurd auf den 4. April verschoben- aus Zeitgründen- Vorteil, die Israelis können diesmal mit dabei sein.
Anfang April kommen die israelischen Teilnehmer des Projektes nach Berlin, worauf ich mich schon freue. Werde vorher bestimmt noch einige Bestellungen rüberschicken, unter anderm für Humus.
